:: Wohnen am Schildgenplatz ::


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:: Kerpen, Stadtteil Brüggen
:: Bauträger: TiTa-GmbH, Köln
:: Vorhabenbezogener Erschließungsplan
:: Realisation von 12 Einfamilienhäusern

:: Kenndaten ::

  • Plangebietsgröße ca. 0,4 ha
  • 12 Einfamilienhäuser in Doppelhausform
  • je Einheit 125 qm mit Ausbaureserve
  • Grundstücksgrößen von 210 qm bis 274 qm
  • Solarenergetische Grundrissoptimierung
  • Heizung & Brauchwasser mittels Erdwärmetechnologie
  • Energiecontracting

 

:: Beschreibung ::

Das Plangebiet liegt am südöstlichen Ortsrand von Brüggen, direkt angrenzend zur Auenlandschaft der Erft.
Im Rahmen des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes wird ein fließender Übergang von der Ortsrandbebauung zur Landschaft geschaffen.
Ziel der Planung ist die Schließung der brachliegenden und ungenutzten Fläche zwischen der Schildgenstraße und der Mühlengasse mit einer Wohnbebauung.


Es soll Wohnraum in Form von Einfamilienhäusern vorrangig für Kerpener Bürger (Familien mit Kindern) geschaffen werden, die sich harmonisch in die dörflichen Strukturen von Brüggen einfügen und dennoch eine eigene Identität bildet. Die innere Erschließung ist als verkehrsberuhigte Multifunktionsfläche geplant. Die Wohnstraße wird an die Schildgenstraße in Höhe des Schildgenplatzes angebunden.
Die Schildgenstraße wird über eine gesicherte fußläufige Wegverbindung mit der Mühlengasse verknüpft. Somit ist ein direktes Erreichen des Landschaftsraums (Erftaue) gesichert.

:: Bebauungskonzept ::

Der nördliche Teil des Plangebietes wird mit zwei Doppelhäusern bebaut.
Der Umstand einer Süderschließung wird mit der dreiseitigen Orientierung der Grundrisse und der Gärten mehr als kompensiert.
Der südliche Teil wird mit vier Doppelhäusern bebaut, die nach Süden hin ausgerichtet sind.
Die Grundrisse sind modern und variabel konzipiert und den individuellen Bedürfnissen der Bewohner anpassbar.


Große, deckenhohe und weit zu öffnenden Fenster verknüpfen den Innenraum mit dem Außenraum zum Garten hin. So entstehen in ihrer Raumwirkung offene und sehr großzügige Grundrisse.
Das äußere Erscheinungsbild der Häuser ist durch eine schlichte, klare Kubatur geprägt. Zwei um ca. 1m gegeneinander versetzte Pultdächer komplettieren die Kubatur. Im Schnittpunkt der beiden Pultdächer liegt die innere Erschließung (Treppenraum). Hier dienen Firstfenster der Belichtung der Mittelzone des Hauses und dem Treppenraum. Somit wird einmal der schwierigen Nord-Süd-Ausrichtung der Häuser Rechnung getragen, zum Anderen der ca. 11,5m tiefen, bei gleichzeitig relativ schmaler ca. 6m breiten Grundfläche.