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Beschreibung ::
Bei dem Projekt handelt es sich um die Planung von einem Zweifamilienhaus mit 2 Eigentumswohnungen in Köln-Porz mit unverbaubarem Blick auf den Rhein.
Im Auftrag des Grundstückseigentümers, welcher im Vorderhaus des großen Grundstücks wohnt, entwickelte und plante unser Büro 2 hochwertige Eigentumswohnungen, verteilt auf 2 Geschossen. Die Größen der Eigentumswohnungen differiert zwischen 230m² (5 Zimmer) und 180m² (4 Zimmer).
Im Zuge einer Neubebauung im hinteren Teil des Grundstücks sollte eine Teilung dieses erfolgen.
Baurecht liegt in Form eines qualifizierten Bebauungsplans vor. Wir entwarfen einen kubischen Baukörper, welcher um die Mittelachse um ca. 3m verschoben wird und somit die Baugrenzenverlauf aufnimmt. Dementsprechend nutzten wir die Logik der gegeneinander verschobenen Baukörper und legten die unterschiedlichen Lebensbereiche in den jeweiligen Baukörper. Dies hatte zudem den sehr positiven Nebeneffekt, dass die Fassadengestaltung entsprechend der Himmelsausrichtung und Nutzung harmonisch und identisch über beide Geschosse hinweg ausfällt.
Wohn-/Koch- und Essbereich sollten als großzügige und offen gestaltete Lebensbereiche konzipiert werden. Eine hochwertige und luxuriöse Ausstattung und Raumkonzeption sollten dem Standort gerecht werden und diesen unterstützen. Alle Räume (bis auf die Gäste-WC´s) sind mit einer Raumhöhe von Minimum 2,80m und bodentiefen Fenstern mit davor gesetzten Geländern konzipiert. Somit wird ein Maximum an Raumgefühl und Lichteinfall erreicht.
:: Konstruktion ::
Massive Bauweise im KFW 60 Standard. Außenwände in monolithischem Mauerwerk mit D=40cm. Bodenplatte und Geschossdecken in Stahlbetonkonstruktion. Das Dach ist als leicht geneigtes Flachdach mit innenliegender Entwässerung ausgelegt. Einsatz von Wasser-Wasser-Wärmepumpe als Zentralheizung für beide Eigentumswohnungen und Unterstützung mittels Solarthermie für Heizung und Warmwasser.
Versickerung des anfallenden Regenwasser mittels Mulden-Rigolen auf dem Grundstücks.
Parallel hierzu wird das Regenwasser zuerst in einer unterirdischen Regenwasserzisterne für die Außenanlagenbewässerung und als Sekündärkreislauf (sogenanntes Grauwasser) für Waschmaschinen und Toiletten genutzt.
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